Selbstwahrnehmungstraining

There are no reviewed versions of this page, so it may not have been checked for adherence to standards.
40px|Qualitätssicherung|link=Wikipedia:Redaktion Medizin/Qualitätssicherung

Artikel eintragen

Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen und/oder inhaltlichen Mängeln auf der Qualitätssicherungsseite der Redaktion Medizin eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Medizin auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Artikel, die in absehbarer Zeit nicht den Mindestanforderungen für medizinische Artikel genügen, werden gegebenenfalls gelöscht. Bitte hilf mit, die Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich an der Diskussion!

Begründung: Bitte Relevanz prüfen, keine Belege, keine Medizin-Hinweise, von nirgendwo verlinkt. --Jbergner (Diskussion) 11:25, 18. Jul. 2015 (CEST)

rechts|30px|Redaktion Medizin|link=Wikipedia:Redaktion Medizin

Selbstwahrnehmungstraining#Wikipedia:Redaktion Medizin/Qualitätssicherung

  1. REDIRECT Vorlage:Belege fehlen

Das Selbstwahrnehmungstraining ist der erste Baustein des sog. Habit-Reversal-Trainings, einer Verhaltenstherapie zur Behandlung von unerwünschten Angewohnheiten wie Daumenlutschen, Nägelkauen und Tic-Störungen. Erstbeschreiber waren 1973[1] die US-amerikanischen Psychologen Nathan H. Azrin und Robert Gregory Nunn.

Das Training setzt sich aus folgenden 5 Bausteinen zusammen:[2][3]

  • Selbstbeobachtung: Dabei sollen die Patienten für einen bestimmten Zeitraum täglich protokollieren, wie häufig ein Tic auftrat.
  • Beschreibung der Tic-Reaktion: Der Patient soll mit Hilfe eines Spiegels oder anhand einer Videoaufzeichnung sich selbst beobachten und den genauen Ablauf eines Tics beschreiben.
  • Training der Reaktionserkennung: Der Patient hat die Aufgabe, während einer Therapiesitzung immer ein Signal zu geben, wenn er einen Tic bemerkt. Bemerkt er es nicht, weist ihn der Therapeut darauf hin.
  • Training der Wahrnehmung früher Zeichen einer Tic-Reaktion: Zusammen mit dem Therapeuten soll der Patient versuchen, die ersten Anzeichen einer beginnenden Tic-Reaktion zu erkennen.
  • Training der Wahrnehmung situativer Einflüsse: Therapeut und Patient versuchen zusammen, welche situativen Einflüsse die Symptomatik verstärken oder abschwächen.
edit
  • Katrin Woitecki: Tic-Störung im Kindes- und Jugendalter. Konzeption und Evaluation eines kognitiv behavioralen Therapieprogramms zur Behandlung von Ticstörung im Kindes- und Jugendalter. Erstellt für ein Masterseminar 2012 an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Universität zu Köln.

Einzelnachweise

edit
  1. N. H. Azrin, R. G. Nunn: Habit-reversal: the method of eliminating nervous habits and tics. In: Behaviour research and arapy. Band 11, Nummer 4, November 1973, S. 619–628, PMID 4777653.
  2. Franz Petermann (2013). Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie. Hogrefe Verlag. p. 327. ISBN 978-3-8409-2447-7.
  3. Manfred Döpfner, Veit Roessner, Katrin Woitecki, Aribert Rothenberger (2009). Tic-Störungen. Hogrefe Verlag. pp. 108–14. ISBN 978-3-8409-1728-8.CS1 maint: multiple names: authors list (link)

Kategorie:Kognitive Verhaltenstherapie